
Kapern
Kapern gehören zur botanischen Familie der Kaperngewächse (bot.capparaceae) und sind die eingelegten Blütenknospen des echten Kapernstrauches (capparis spinosa), während Kapernäpfel die eingelegten Früchte des Kapernstrauches sind. Kapern werden nach ihrer Größe in verschiedene Klassen unterteilt. Dabei gilt, je kleiner die Kapernknospe, desto feiner und besser sind Geschmack und Qualität.
Vegan
Glutenfrei
Laktosefrei
Sortiment
- Kapern in Salzlake bzw. Salz-/ Essiglake:
- Nonpareille (ca. 5-7 mm)
- Surfines (ca. 7-8 mm)
- Capucines (ca. 8- 9 mm)
- Capotes (ca. 9-11 mm)
- Fines (ca. 11-13 mm)
- Hors calibre (ca. 13-15 mm)
- Individuelle Aufgussrezepturen möglich
- Kapernäpfel:
- Kalibrierung (15 - 22 mm)
- Kapernpaste:
- Bieten wir als feine und grobe Pasten in verschiedenen Salz- und Essiglaken nach individueller Rezeptur an.
Verpackung
- Fass
- Eimer
- Glas
Sie haben individuelle Wünsche?
Wir beraten Sie gerne

In meiner Produktgruppe bin ich Ihr Experte. Ich kenne mich in den Artikeln, ihrer Herstellung, der Verwendung und dem globalen Marktgeschehen aus. Gerne erfüllen wir die Wünsche unserer Kunden auch über den Standard hinaus. Bitte nehmen Sie für eine individuelle Beratung Kontakt mit mir auf.
Gut zu wissen
Kaperngewächse sind in Südeuropa und im gesamten Mittelmeergebiet heimisch und wachsen vorwiegend wild. Der Kapernstrauch ist ein echter Überlebenskünstler, er wächst auf kargen, oft felsigen Böden, ist salztolerant und benötigt kaum Wasser. Kapern sollte man niemals kochen, sondern ganz zum Schluss dem Gericht zugeben. So kommen die aromatischen, ätherischen Öle voll zur Geltung.

Verwendung
Zum wohl bekanntesten Kaperngericht gehören Königsberger Klopse. Kapern finden z.B. auch in Vitello Tonnato Verwendung, aber auch in Saucen, Pasten sowie Fleischgerichten. Kapernäpfel sind beliebt als Snacks und Antipasti.
Ursprung
Türkei, Marokko
Erntezeit
Juli bis August

Herstellung
Kapern sowie auch Kapernäpfel werden von Hand gepflückt und sind roh ungenießbar. Daher werden sie üblicherweise über Nacht angetrocknet, anschließend in Salzlake bzw. Salz/ Essig-Lake eingelegt und in Fässern gelagert. Dabei entstehen Caprinsäure und Senfölglycoside, die den Kapern ihren pikanten Geschmack verleihen.